Marktgröße für E-Methanol – Nach Rohstoff, Quelle, Endverwendung, Wachstumsprognose 2025–2034

Berichts-ID: GMI14930   |  Veröffentlichungsdatum: October 2025 |  Berichtsformat: PDF
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E-Methanol-Marktgröße

Laut einer aktuellen Studie von Global Market Insights Inc. wurde der globale E-Methanol-Markt im Jahr 2024 auf 1 Milliarde US-Dollar geschätzt. Der Markt soll von 1,3 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 auf 16,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2034 wachsen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 32,2 %.

E-Methanol-Markt

  • Der globale Trend zur Dekarbonisierung sowie der Übergang der Schifffahrtsindustrie zu grünen Kraftstoffen fördern die globale E-Methanol-Industrie. Die Fähigkeit des Produkts, fossilen Methanol zu ersetzen und gleichzeitig die Lebenszyklusemissionen zu reduzieren, macht es zu einer strategischen Wahl für Regierungen und Unternehmen, die Klimaziele einhalten wollen.

  • Laut der Europäischen Kommission schreibt die Richtlinie der Europäischen Union über erneuerbare Energien (RED III) (2023) einen höheren Einsatz erneuerbarer Kraftstoffe, einschließlich E-Methanol, in den Transport- und Industriesektoren vor. Die Dringlichkeit, Netto-Null-Ziele zu erreichen, veranlasst die Industrie, kohlenstoffneutrale Kraftstoffe wie E-Methanol zu übernehmen, was wiederum die Aussichten der Branche in Zukunft stärken wird.
  • Schifffahrtsunternehmen greifen zunehmend auf E-Methanol zurück, um die Emissionsreduktionsziele der IMO zu erfüllen. Seine Kompatibilität mit bestehenden Motoren und Infrastruktur macht es zu einer attraktiven Alternative zu Flüssigerdgas (LNG) und Schweröl, was das Marktwachstum weiter fördert. Beispielsweise bestellte die taiwanesische Reederei Yang Ming Marine Transport Corp im Juli 2025 sechs neue Containerschiffe, die für Methanol geeignet sind.
  • Günstige staatliche Anreize und politische Unterstützung sowie die Integration des Produkts in grüne Wasserstoffprojekte fördern weiterhin die Geschäftslage. Steuergutschriften und Subventionen für erneuerbare Kraftstoffe beschleunigen die Übernahme von E-Methanol, da diese Anreize die Produktionskosten senken und Investitionen in Großprojekte fördern.
  • Beispielsweise bietet der US Inflation Reduction Act (IRA) weiterhin Steuergutschriften für sauberen Wasserstoff und erneuerbare Kraftstoffe, was die E-Methanol-Produzenten begünstigt. Darüber hinaus hängt die E-Methanol-Produktion von grünem Wasserstoff ab, was starke Synergien mit Investitionen in die Wasserstoffinfrastruktur schafft. Diese Integration gewährleistet Skalierbarkeit und Kosteneffizienz.
  • Beispielsweise startete Shanghai Electric im Juli 2025 eine 680 MW-Anlage, die mit erneuerbaren Energien betrieben wird und grünen Wasserstoff und Methanol produziert. Damit ist die Taonan-Anlage das erste kommerzielle Großprojekt weltweit, das Windkraft und Biomassevergasung integriert, um grünes Methanol herzustellen, was wiederum die Produktion von E-Methanol unterstützt und das Marktwachstum fördert.
  • Steigende technologische Fortschritte bei Elektrolyseuren sowie zunehmende Investitionen in Projekte zur Kreislaufwirtschaft und zur Umwandlung von Abfällen in Methanol verändern die Geschäftslage. Die Umwandlung von kommunalen Abfällen in Methanol unterstützt Nachhaltigkeitsziele und reduziert Emissionen aus Deponien. Dieser Ansatz bietet auch Kostenvorteile gegenüber herkömmlichen Rohstoffen.
  • Beispielsweise kündigte die britische Regierung im Juni 2025 an, über 500 Millionen US-Dollar in ein Wasserstoff-Transport- und Speichernetz zu investieren, was wiederum den Elektrolyseur-Markt in Zukunft stärken wird. Darüber hinaus machen verbesserte Elektrolyseur-Effizienz und geringere Kosten die E-Methanol-Produktion rentabler. Diese Innovationen verbessern die Energieumwandlung und senken die Betriebskosten.

E-Methanol-Markttrends

  • Die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Flugkraftstoffen sowie die Anwendung des Produkts in der chemischen Industrie fördern das Marktwachstum. Die Luftfahrt untersucht methanolbasierte synthetische Kraftstoffe, um Dekarbonisierungsvorschriften zu erfüllen, da die Produktderivate als Ausgangsstoffe für die SAF-Produktion dienen. Mit der Zunahme des Luftverkehrs weltweit wird die Nachfrage nach zusätzlichem Kraftstoff in Zukunft steigen.
  • Zum Beispiel meldete die britische Luftfahrtbehörde im August 2025, dass über 81 Millionen Passagiere zwischen April und Juni desselben Jahres durch britische Flughäfen gereist sind. Dies wird im Rest des Jahres voraussichtlich weiter steigen, dank zuverlässiger und pünktlicher Flugpläne sowie zunehmender Touristenströme in das Land. Dies wiederum wird die Nachfrage nach nachhaltigem Kraftstoff weiter erhöhen und damit das Wachstum der Branche fördern.
  • Die ReFuelEU Aviation-Initiative (2023) fördert erneuerbare Kraftstoffe, einschließlich methanolbasierter Optionen, für den europäischen Luftverkehr und schafft eine günstige Geschäftsperspektive. Darüber hinaus wird E-Methanol zunehmend als nachhaltiger Rohstoff für Chemikalien wie Formaldehyd und Essigsäure verwendet, wodurch die Abhängigkeit von fossilem Methanol verringert wird.
  • Großangelegte Investitionen und Partnerschaften sowie die globale Energiewende und die Einführung von Power-to-X-Technologien werden ein günstiges Szenario für den Markt schaffen. Zum Beispiel kündigte Pacifico Mexinol im Juli 2025 Pläne für eine Anlage für ultra-geringemissions Methanol in Mexiko im Wert von 3,3 Milliarden US-Dollar an, wodurch die Methanolproduktion im Land voraussichtlich steigen und damit das Marktwachstum fördern wird.
  • E-Methanol spielt eine Schlüsselrolle in Power-to-X-Strategien, indem es erneuerbare Elektrizität in flüssige Kraftstoffe für Lagerung und Transport umwandelt und damit die Netzstabilität unterstützt. Zum Beispiel sicherte sich Khimod im August 2025 im Rahmen des Frankreich 2030-Plans über 23 Millionen US-Dollar im Jahr 2025, um Power-to-X-Wasserstoff- und Methanoltechnologien zu industrialisieren, zusätzlich zu den drei neuen Methanolproduktionsanlagen, die Johnson Matthey einführte, was die Bereitschaft signalisiert, die steigende Nachfrage zu decken.
  • Das schnelle Wachstum der erneuerbaren Energiekapazitäten weltweit bildet die Grundlage für kostengünstige E-Methanol-Produktion. Überreichlich vorhandene erneuerbare Elektrizität sorgt für eine stabile Versorgung von Elektrolyse und Methanolsynthese. Zum Beispiel meldete das indische Ministerium für Neue und Erneuerbare Energien im April 2025 einen Rekordzuwachs von 15 GW Solarenergie, der grüne Wasserstoff- und Methanolprojekte unterstützt.
  • Zusammenarbeit zwischen Technologieanbietern, Energieunternehmen und Regierungen beschleunigt die Kommerzialisierung und reduziert Risiken für E-Methanol-Projekte. Diese Partnerschaften ermöglichen Wissensaustausch und Infrastrukturentwicklung. Darüber hinaus setzen globale Unternehmen ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele, die den Übergang zu erneuerbaren Kraftstoffen wie E-Methanol umfassen. Dieser Trend wird durch ESG-Konformität und Investorendruck für umweltfreundlichere Betriebsabläufe vorangetrieben.

E-Methanol-Marktanalyse

  • Nach Quelle ist der Markt in erneuerbare Energie und fossile Brennstoffe unterteilt. Der Markt für erneuerbare Energien dominierte 2024 mit 60 % Marktanteil und wird voraussichtlich bis 2034 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 33 % wachsen. Die zunehmende Integration mit der Produktion von grünem Wasserstoff sowie die schnelle Ausweitung der erneuerbaren Energieinfrastruktur weltweit stärken die Dynamik der Branche.
  • Die Abhängigkeit von E-Methanol von grünem Wasserstoff positioniert es im Zentrum der erneuerbaren Energiestrategien. Mit der Verbesserung der Elektrolysetechnologie und der zunehmenden Verfügbarkeit von erneuerbarem Strom sinken die Kosten für die Produktion von grünem Wasserstoff und damit von E-Methanol kontinuierlich. Diese Synergie gewährleistet Skalierbarkeit und unterstützt die globalen Dekarbonisierungsziele.
  • Regierungen und Unternehmen investieren massiv in Wasserstoff-Hubs, was E-Methanol-Projekten direkt zugutekommt. Zum Beispiel erhielt das kanadische Start-up EverWind Fuels im Februar 2023 die erste Umweltgenehmigung für die erste Phase seiner kommerziellen Anlage für grünen Wasserstoff und grünen Ammoniak in Nordamerika.
  • Das schnelle Wachstum der Solar- und Windkapazitäten weltweit ist ein entscheidender Treiber für die e-Methanol-Produktion. Erneuerbare Elektrizität liefert die saubere Energie, die für die Elektrolyse und die Methanolsynthese erforderlich ist und die Kohlenstoffintensität reduziert. Beispielsweise hat das spanische Technologieunternehmen Amper SA im Oktober 2025 einen Vertrag mit China Three Gorges Europe (CTGEU) unterzeichnet, um ein zentrales Überwachungs- und Steuersystem für die erneuerbaren Energieanlagen des Unternehmens in ganz Europa zu entwerfen und umzusetzen.
  • Regierungen setzen Mandate und Anreize um, um die Einführung erneuerbarer Kraftstoffe zu beschleunigen. Richtlinien wie die EU-Richtlinie für erneuerbare Energien und der US-Inflation Reduction Act bieten Steuergutschriften, Subventionen und Mischvorschriften für erneuerbare Kraftstoffe, einschließlich e-Methanol. Diese Maßnahmen reduzieren das finanzielle Risiko für Investoren und fördern die industrielle Großproduktion, wodurch erneuerbares Methanol zu einem Eckpfeiler der Energiewende wird.
  • Die Industrie für fossile Brennstoffe wird bis 2034 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 29 % wachsen. Hersteller übernehmen Übergangsmodelle, die fossile Rohstoffe mit eingefangenem CO2 oder erneuerbarem Wasserstoff kombinieren, um die Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig die bestehende Infrastruktur zu nutzen. Die sinkende Wettbewerbsfähigkeit von fossilem Methanol sowie die Übernahme verschiedener Hybridproduktionsmodelle werden die Industrieentwicklung in Zukunft weiter vorantreiben.
  • Beispielsweise kündigte Celanese Corporation im Januar 2024 an, dass es mit einem Projekt zur CO2-Abscheidung und -Nutzung (CCU) an seinem Standort Clear Lake, Texas, begonnen hat, im Rahmen seiner Fairway Methanol-Gemeinschaftsinitiative mit Mitsui & Co., Ltd. Das Projekt wird 180.000 Tonnen CO2-Industrieemissionen einfangen und jährlich 130.000 Tonnen kohlenstoffarmes Methanol produzieren.
E-Methanol-Marktumsatzanteil nach Endverbrauch, 2024
  • Nach Endverbrauch ist die Branche in chemische & petrochemische Industrie, Schiffsbrennstoff, Stromerzeugung, Industrie und andere unterteilt. Die chemische & petrochemische Endverbraucherindustrie hielt im Jahr 2024 einen Marktanteil von 38,2 % und wird bis 2034 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 30,2 % wachsen.
  • Die Verlagerung zu kohlenstoffarmen Rohstoffen sowie die Entwicklung grüner Spezialchemikalien fördern das Wachstum der Endverbraucherindustrie. Chemische Hersteller setzen zunehmend e-Methanol als nachhaltigen Rohstoff für die Herstellung von Formaldehyd, Essigsäure und Olefinen ein. Dieser Trend wird durch regulatorischen Druck und unternehmerische ESG-Verpflichtungen vorangetrieben und reduziert die Abhängigkeit von fossilem Methanol.
  • Beispielsweise haben sich im Oktober 2025 chemische Unternehmen wie BASF, Clariant, Covestro, LyondellBasell und SUEZ sowie Wissenschaftler der ETH Zürich für Projekte zusammengeschlossen, um Abfall in Rohstoffe umzuwandeln. Dies umfasst die Verarbeitung heterogener Abfallmaterialien und die Integration neuer Rohstoffe in bestehende chemische Wertschöpfungsketten.
  • Die Endverbraucherindustrie für Schiffsbrennstoffe wird bis 2034 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 33,7 % wachsen, getrieben durch die zunehmende Einhaltung der IMO-Emissionsstandards sowie die globale Ausweitung der Hafeninfrastruktur. Die Dekarbonisierungsziele der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation beschleunigen die Einführung von e-Methanol als Schiffsbrennstoff. Seine Kompatibilität mit bestehenden Motoren und Bunkering-Infrastrukturen macht es zu einer praktischen Lösung für Reedereien.
  • Beispielsweise hat die IMO im April 2025 Netto-Null-Regelungen genehmigt, um die Treibhausgasemissionen (THG) von Schiffen weltweit zu reduzieren und bis 2050 für den globalen Schiffsverkehr Netto-Null-Emissionen anzustreben. Die Maßnahmen umfassen einen neuen Kraftstoffstandard für Schiffe und einen globalen Preismechanismus für Emissionen, was wiederum die Produktakzeptanz in der Branche erhöhen wird.
  • Die Branche für die Stromerzeugung wird bis 2034 mit einer jährlichen Wachstumsrate von über 35 % wachsen, getrieben durch die zunehmende Besorgnis über die Netzstabilisierung sowie die steigende Produktintegration mit Brennstoffzellen. E-Methanol entwickelt sich als Lösung für die Schwankungen erneuerbarer Energien, da überschüssiger Strom in Methanol umgewandelt wird. Dadurch speichern Stromerzeuger Energie in flüssiger Form und nutzen sie für Spitzenlastzeiten. 
  • Darüber hinaus übernehmen Stromerzeuger methanolbasierte Brennstoffzellen für dezentrale Energiesysteme. Dieser Trend unterstützt die dezentrale Stromerzeugung und erhöht die Energiesicherheit in abgelegenen oder nicht an das Netz angeschlossenen Gebieten. Zum Beispiel startete European Energy im Oktober 2025 Bio-Methanol aus elektrifizierter Dampfreformierung von Methan, was die Kosten und den CO2-Fußabdruck senkt.
  • Der industrielle Markt wird bis 2034 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 31 % wachsen. Dieses Wachstum wird durch die zunehmende Nutzung in Hochtemperaturprozessen sowie die Produktion erneuerbarer Brennstoffe vor Ort getrieben. Industrien wie Zement und Stahl erkunden E-Methanol als erneuerbare Wärmequelle für Hochtemperaturbetriebe. Dieser Trend behebt Emissionen aus Sektoren, die traditionell auf Kohle und Erdgas angewiesen sind.
  • Industrielle Akteure investieren in E-Methanol-Produktionseinheiten vor Ort, die mit erneuerbarer Elektrizität betrieben werden. Dieser lokale Ansatz reduziert Logistikkosten und stellt eine stetige Versorgung mit sauberem Brennstoff für den Betrieb sicher. Darüber hinaus dient E-Methanol als praktischer Wasserstoffträger für industrielle Anwendungen und vereinfacht die Lagerung und den Transport im Vergleich zu komprimiertem Wasserstoff. Dieser Trend unterstützt die Integration von Wasserstoff in industrielle Energiesysteme.
U.S. E-Methanol Market Size, 2022 - 2034 (USD Million)
  • Die USA dominierten den E-Methanol-Markt in Nordamerika im Jahr 2024 mit einem Anteil von rund 84 % und generierten Einnahmen in Höhe von 120 Millionen US-Dollar. Industrielle und maritime Integrationsinitiativen sowie die politikgetriebene Methanolproduktion treiben die Geschäftsentwicklung in der Region voran. Die Region konzentriert sich auf E-Methanol für industrielle Einsatzstoffe und Anwendungen im Schiffsbetrieb.
  • Verschiedene Häfen an der Golfküste und der Westküste modernisieren die Infrastruktur für Methanol-Bunkerung, während chemische Unternehmen E-Methanol in nachhaltige Produktionslinien integrieren. Zum Beispiel kündigte das US-Energieministerium im Oktober 2024 eine erweiterte Finanzierung im Rahmen des IRA 2024 für Projekte zu erneuerbarem Methanol an, die mit Wasserstoff-Hubs verbunden sind.
  • Der E-Methanol-Markt in Europa wird bis 2034 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 30,7 % wachsen, getrieben durch regulatorische Vorgaben für grüne Kraftstoffe sowie die Skalierung regionaler Power-to-X-Projekte. Europa führt bei der Durchsetzung von Vorschriften, wobei die Richtlinie für erneuerbare Energien (RED III) die Beimischung erneuerbarer Kraftstoffe im Transport- und Schiffsverkehr vorschreibt.
  • Zum Beispiel startete DNV im Oktober 2025 das erste öffentliche Ausschreibungsportal der Branche für den Einkauf von E-Methanol innerhalb der Europäischen Union und des Vereinigten Königreichs. Die Initiative verbindet einen führenden E-Methanol-Produzenten mit industriellen Abnehmern in den EU- und UK-Märkten und schafft einen neuen Weg, um langfristig und zuverlässig mit diesem wichtigen kohlenstoffarmen Brennstoff zu versorgen. Dieser Trend beschleunigt die Übernahme von E-Methanol als Compliance-Lösung für die Schifffahrt und die chemische Industrie in der Region.
  • Der Methanolmarkt in der Region Asien-Pazifik belief sich 2024 auf 100 Millionen US-Dollar, getrieben durch Initiativen zur Dekarbonisierung des Schiffsverkehrs und die Integration erneuerbarer Energien. Asien-Pazifik übernimmt E-Methanol schnell für den Schiffsverkehr, angetrieben durch exportorientierte Volkswirtschaften und die IMO-Konformität. Schiffbauer in China, Japan und Südkorea liefern methanolbereite Schiffe, was auf eine starke regionale Nachfrage hindeutet.
  • Länder wie China und Indien nutzen ihre wachsende Solar- und Windkapazität, um E-Methanol zu produzieren. Dieser Trend stimmt mit den nationalen Energieübergangsstrategien überein und unterstützt die industrielle Dekarbonisierung. Das indische Ministerium für Neue und Erneuerbare Energien (MNRE) setzte sein Methanol-Wirtschaftsprogramm 2024 fort und förderte Methanol als saubere Kraftstoffalternative für den Transport- und Industriesektor.
  • Darüber hinaus startete Japan 2025 eine nationale Power-to-X-Roadmap, die E-Methanol als einen Schlüsselenergieträger für die Speicherung erneuerbarer Elektrizität und die industrielle Dekarbonisierung umfasst. Diese Initiative wird durch staatliche Finanzierung und Partnerschaften mit Technologieanbietern unterstützt.
  • Der Rest der Welt umfasst große Anteile Lateinamerikas und des Nahen Ostens & Afrikas. Die Nutzung von Biomasse- & Abfallströmen sowie die exportorientierten Produktionsstrategien von Methanol werden die Produktakzeptanz in Zukunft erhöhen. Länder wie Brasilien und Mexiko positionieren sich als Exporteure von erneuerbarem Methanol nach Nordamerika und Europa, getrieben durch günstige erneuerbare Energiebedingungen und Handelsabkommen.
  • Unternehmen aus dem Nahen Osten bilden Allianzen mit europäischen und asiatischen Technologieanbietern, um die Kommerzialisierung von E-Methanol zu beschleunigen. Diese Partnerschaften zielen darauf ab, regionale Expertise und Infrastruktur aufzubauen. Beispielsweise wurden im Rahmen der Vision 2030 Saudi-Arabiens im Jahr 2024 erneuerbare Methanolprojekte als Teil von grünen Wasserstoffinitiativen angekündigt.    

    E-Methanol-Marktanteil

    • Die fünf führenden Unternehmen der E-Methanol-Branche, darunter BASF, Liquid Wind, Europe Energy, Methanex und ABEL Energy, hielten 2024 über 25 % Marktanteil. BASFs Wettbewerbsvorteil liegt in der Fähigkeit, die Produktion innerhalb bestehender Infrastrukturen zu skalieren und Kosteneffizienz für Spezialchemikalien aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus kündigte das Unternehmen die Erweiterung seines Low-Carbon-Methanol-Portfolios an, um den wachsenden Bedarf an grünen chemischen Grundstoffen zu decken.
    • Liquid Wind ist ein aufstrebender Marktführer im europäischen E-Methanol-Segment und konzentriert sich auf Power-to-X-Projekte für die maritime und industrielle Dekarbonisierung. Sein Wettbewerbsvorteil liegt in der starken staatlichen Unterstützung und strategischen Partnerschaften für Großprojekte in Schweden und Finnland. Beispielsweise sicherte sich Liquid Wind im Oktober 2025 über 3,6 Millionen USD von der schwedischen Energiebehörde für seine E-Methanol-Anlage in Örnsköldsvik, die jährlich 100.000 Tonnen produzieren soll.

    E-Methanol-Marktunternehmen

    Wichtige Akteure in der E-Methanol-Branche sind:

    • ABEL Energy
    • Andes Mining & Energy
    • BASF
    • Carbon Recycling International
    • Celanese
    • Dalian Institute of Chemical Physics
    • Enerkem
    • Europe Energy
    • Hyosung
    • Johnson Matthey
    • Khimod
    • Liquid Wind
    • Maersk
    • MAN Energy Solutions
    • Mitsubishi Gas Chemical
    • Methanex
    • Pacifico Mexinol
    • ReIntegrate
    • Renewable Hydrogen Canada
    • Shanghai Electric
    • Thyssenkrupp Uhde GmbH
    • Europe Energy positioniert sich als ein Schlüsselspieler in Südeuropa und nutzt sonnenreiche Regionen für kostengünstige E-Methanol-Produktion. Sein Wettbewerbsvorteil liegt in der Integration erneuerbarer Elektrizität mit Methanolsynthese, die sowohl den chemischen als auch den maritimen Kraftstoffmarkt anvisiert. Das Unternehmen profitiert von der EU-Regulierungsunterstützung und der wachsenden Nachfrage nach nachhaltigen Kraftstoffen auf den Mittelmeer-Schifffahrtsrouten.
    • Methanex, strebt durch Hybrid- und kohlenstoffarme Lösungen zu erneuerbarem Methanol. Sein Wettbewerbsvorteil liegt in der globalen Infrastruktur, Logistikfähigkeiten und Partnerschaften für die Versorgung mit Schiffsbrennstoff. Die Skalierung und betriebliche Flexibilität von Methanex ermöglichen eine schnelle Anpassung an Marktveränderungen, was es zu einem starken Wettbewerber in Nordamerika und Lateinamerika macht.
    • ABEL Energy etabliert sich als bedeutender Akteur in der Region Asien-Pazifik, mit seinem Flaggschiff-Projekt Bell Bay Powerfuels in Tasmanien, das bis 2027 jährlich 300.000 Tonnen grünes Methanol anstrebt. Sein Wettbewerbsvorteil liegt in der Kombination von Biomassevergasung mit Elektrolyse, wodurch ein hybrides Produktionsmodell entsteht, das die Kohlenstoffnutzung maximiert.

    E-Methanol-Branchennews

    • Im August 2025 hat der deutsche Elektrolyseur-Hersteller Sunfire von dem finnischen Entwickler P2X Solutions den Auftrag erhalten, eine Front-End-Engineering-Design-Studie (FEED) für eine geplante 40-MW-Anlage für erneuerbaren Wasserstoff in Joensuu, Finnland, durchzuführen. Die Anlage wird die druckbeaufschlagte alkalische Elektrolysetechnologie von Sunfire nutzen, um erneuerbaren Wasserstoff für die Herstellung von synthetischem Methanol (E-Methanol) zu produzieren.
    • Im August 2025 haben Kanada und Deutschland in Berlin eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, um die Energiebeziehungen mit Wasserstoff im Mittelpunkt zu vertiefen. Dies wird die Zusammenarbeit durch die Canada-Germany Energy Partnership und die Canada-Germany Hydrogen Alliance stärken, was wiederum die Entwicklung von E-Methanol in der nahen Zukunft unterstützen wird.
    • Im Juli 2025 starten Deutschland und Kanada gemeinsam eine Wasserstoff-Ausschreibung über 440 Millionen US-Dollar im Rahmen der H2Global-Initiative. Die bilaterale Ausschreibung zielt darauf ab, die Kostendifferenz bei der Produktion von grünem Wasserstoff zu überbrücken und das globale Marktwachstum zu unterstützen. Darüber hinaus wird diese gemeinsame Ausschreibung die Beschaffung von erneuerbaren Kraftstoffen nicht biologischen Ursprungs (RFNBOs) umfassen, insbesondere grünen Wasserstoff und seine Derivate, die in Kanada für den Verbrauch in Deutschland produziert werden.
    • Im Mai 2025 haben Magnon, ein Tochterunternehmen des Ence-Konzerns für erneuerbare Energien, Power2X und ErasmoPower2X eine Vereinbarung unterzeichnet, um die Entwicklung einer E-Methanol-Anlage im Industriekomplex von Magnon in Puertollano, Ciudad Real, zu erkunden.

    Dieser Marktforschungsbericht zum E-Methanol umfasst eine detaillierte Abdeckung der Branche mit Schätzungen und Prognosen in Bezug auf den Umsatz (USD Millionen) von 2025 bis 2034, für die folgenden Segmente:

    Markt, nach Rohstoff

    • Wasserbasiert
    • Wasserstoffbasiert

    Markt, nach Quelle

    • Erneuerbare Energie
    • Fossile Brennstoffe

    Markt, nach Endverwendung

    • Chemie- und Petrochemie
    • Schiffsbrennstoff
    • Stromerzeugung
    • Industrie
    • Andere

    Die oben genannten Informationen wurden für die folgenden Regionen und Länder bereitgestellt:

    • Nordamerika
      • USA
      • Kanada
    • Europa
      • Deutschland
      • UK
      • Frankreich
      • Niederlande
      • Spanien
    • Asien-Pazifik
      • China
      • Australien
      • Indien
      • Japan
      • Südkorea

Autoren:Ankit Gupta, Shashank Sisodia
Häufig gestellte Fragen :
Was ist die Marktgröße von E-Methanol im Jahr 2024?
Die Marktgröße betrug im Jahr 2024 1 Milliarde US-Dollar, mit einer erwarteten CAGR von 32,2 % bis 2034, angetrieben durch globale Dekarbonisierungsbemühungen und die Umstellung der Schifffahrtsindustrie auf grüne Brennstoffe.
Was ist der prognostizierte Wert des E-Methanol-Marktes bis 2034?
Was ist die aktuelle Größe des E-Methanol-Marktes im Jahr 2025?
Wie viel Umsatz hat das Segment Chemie & Petrochemie im Jahr 2024 erzielt?
Was war der Wert des Segments erneuerbarer Energien im Jahr 2024?
Was sind die Wachstumsaussichten für den Endverbrauch von Schiffsbrennstoffen von 2025 bis 2034?
Welche Region führt den E-Methanol-Markt an?
Was sind die kommenden Trends im E-Methanol-Markt?
Wer sind die wichtigsten Akteure im E-Methanol-Markt?
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Details zum Premium-Bericht

Basisjahr: 2024

Abgedeckte Unternehmen: 21

Tabellen und Abbildungen: 36

Abgedeckte Länder: 12

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