3D-Food-Druck-Geräte-Markt für den gewerblichen Einsatz nach Produktart, Technologie, Lebensmittelmaterial, Endverbraucherindustrie und Vertriebsweg – Globale Prognose, 2025 – 2034

Berichts-ID: GMI14765   |  Veröffentlichungsdatum: September 2025 |  Berichtsformat: PDF
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3D-Food-Druck-Größe des kommerziellen Gerätemarkts

Laut einer aktuellen Studie von Global Market Insights Inc. wurde der globale Markt für kommerzielle 3D-Food-Druckgeräte im Jahr 2024 auf 813,7 Millionen US-Dollar geschätzt. Der Markt soll von 851,9 Millionen US-Dollar im Jahr 2025 auf 1,33 Milliarden US-Dollar bis 2034 wachsen, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 5,1 %.

3D-Food-Druck-Größe des kommerziellen Gerätemarkts

  • Der Markt ist seit 2019 um 56 % gewachsen, getrieben durch strategische staatliche Maßnahmen zur Förderung von Innovation, Nachhaltigkeit und Ernährungssicherheit.
  • In den USA hat die Regierung Partnerschaften mit großen Unternehmen wie GE Aviation und Raytheon geschlossen. Das Programm unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durch Finanzierung, technische Unterstützung und Arbeitskräfteentwicklung für additive Fertigungstechnologien, einschließlich des Food-Drucks.
  • Das US-Landwirtschaftsministerium, das Energieministerium und das Handelsministerium haben alle Ressourcen bereitgestellt, um den 3D-Druck zugänglicher und standardisierter zu machen. Diese Bemühungen verändern nicht nur die Lieferketten, sondern ermöglichen auch die Entwicklung maßgeschneiderter Lebensmittellösungen, die für die Deckung von Ernährungsbedürfnissen und Notfall-Lebensmittelproduktionsszenarien entscheidend sind.
  • Darüber hinaus hat auch Indien mit seiner Nationalen Strategie für additive Fertigung, die vom Ministerium für Elektronik und Informationstechnologie (MeitY) gestartet wurde, eine Initiative ergriffen. Die Politik zielt darauf ab, Indien bis 2025 als globalen Hub für additive Fertigung zu etablieren, mit spezifischen Zielen wie der Schaffung von 100 Start-ups, der Entwicklung von 500 Produkten und der Generierung von 100.000 qualifizierten Arbeitsplätzen.
  • Die Strategie umfasst Anreize wie Subventionen, Steuervergünstigungen und die Integration in bestehende Programme wie das Produktionsverknüpfungsanreizprogramm (PLI) und das Lean Manufacturing Competitiveness Scheme.
  • Zusätzlich hat das US-Landwirtschaftsministerium ein Projekt an der University of Connecticut finanziert, um 3D-gedruckte Lebensmittelprodukte auf Hülsenfruchtbasis zu entwickeln, die auf Ernährung und Haltbarkeit zugeschnitten sind, in Zusammenarbeit mit dem U.S. Army Combat Capabilities Development Command.
  • Der IUFoST Scientific Information Bulletin hebt hervor, wie der 3D-Food-Druck eine präzise Dosierung von Makro- und Mikronährstoffen ermöglicht, die auf individuelle Ernährungsbedürfnisse zugeschnitten sind, einschließlich älterer Menschen und Krankenhauspatienten.
  • Beispielsweise wurden pyramidenförmige Snacks, die aus Frucht- und Gemischblends gedruckt wurden, entwickelt, um Schluckbeschwerden bei Kindern und Senioren zu adressieren, während probiotikareiche Kartoffelpürees Potenzial gezeigt haben, die Darmgesundheit und die Immunfunktion zu verbessern.
  • Diese Innovationen stimmen mit breiteren öffentlichen Gesundheitszielen überein, wie der Reduzierung des Risikos chronischer Krankheiten und der Verbesserung der Ernährungskonformität, insbesondere in institutionellen Einrichtungen wie Krankenhäusern und Pflegeheimen.
  • Die Fähigkeit, medizinische Daten in die Lebensmittelgestaltung zu integrieren, stellt eine Konvergenz von Gesundheitswesen und Lebensmitteltechnologie dar und positioniert den 3D-Food-Druck als strategisches Werkzeug in der präventiven Ernährung.
  • Der 3D-Food-Druck unterstützt ein dezentrales, verbraucherzentriertes Modell der Lebensmittelherstellung, das den Umweltauswirkungen erheblich reduzieren kann. Durch die Ermöglichung der Bedarfsproduktion in der Nähe des Verbrauchs minimiert diese Technologie Lebensmittelverschwendung, senkt Transportemissionen und verringert die Abhängigkeit von komplexen Lieferketten.
  • Die extrusionsbasierten Drucksysteme, die derzeitige Anwendungen dominieren, ermöglichen die Verwendung verschiedener Lebensmittelpasten, einschließlich solcher, die aus überschüssigen oder untergenutzten Zutaten gewonnen werden, und tragen damit zu den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft bei.
  • Darüber hinaus ermöglicht die Fähigkeit, optisch ansprechende und strukturell optimierte Lebensmittelprodukte zu erstellen, die Akzeptanz nachhaltiger Zutaten, die sonst verworfen würden, durch die Verbraucher zu steigern. Dieser Wandel hin zu lokalisierten, abfallarmen Produktionsmodellen ist zunehmend mit globalen Nachhaltigkeitsrahmenwerken und Regierungsplänen zur Klimaschutzmaßnahmen abgestimmt.

Trends im Markt für kommerzielle 3D-Food-Druckausrüstung

  • Die Integration digitaler Technologien in die Lebensmittelherstellung verändert die Art und Weise, wie Lebensmittel produziert, verfolgt und geliefert werden. 3D-Food-Druck unterstützt diesen Wandel, indem er agile, bedarfsgerechte Produktion ermöglicht, die digital überwacht und angepasst werden kann. Wie von der EDHEC Business School festgestellt, ermöglicht diese Technologie, dass Lebensmittelversorgungsketten ortsunabhängig werden und Herstellungs- und Lieferungssysteme in Echtzeit verknüpft werden. Beispielsweise können digitale Plattformen nun die Herkunft der Zutaten, die Nährstoffzusammensetzung und die Verbraucherpräferenzen verfolgen, wodurch Hersteller dynamisch auf Marktbedürfnisse reagieren können. Dieser Trend ist besonders in E-Commerce und Direktvertriebsmodellen von Bedeutung, in denen Transparenz und Rückverfolgbarkeit unverzichtbar werden.
  • 3D-Food-Druck revolutioniert die kulinarische Gestaltung, indem er Köchen und Herstellern ermöglicht, komplexe, maßgeschneiderte Lebensmittelprodukte zu erstellen, die individuelle Ernährungsbedürfnisse und ästhetische Vorlieben berücksichtigen. Laut dem Florida Education Institute umfasst dies künstlerisches Anrichten, experimentelle Texturen und nährstoffspezifische Formulierungen. Startups wie Novameat produzieren pflanzenbasierte Steaks mit präzisen Texturen und Geschmacksprofilen, während das EU-Projekt PERFORMANCE “smoothfood” für Pflegeheime entwickelt hat, texturierte Mahlzeiten, die Geschmack und Würde bewahren. Dieser Trend treibt das Wachstum sowohl in der Luxusgastronomie als auch in der Gesundheitsernährung voran, wo Personalisierung ein zentraler Wert ist.
  • Die Einführung von Robotik, KI und sensorbasierter Automatisierung beschleunigt sich in der Lebensmittelindustrie, und 3D-Food-Druck steht an der Spitze dieser Transformation. Wie vom National Institute of Standards and Technology (NIST) hervorgehoben, ermöglichen autonome Systeme präventive Analysen, Echtzeitqualitätskontrolle und Produktionsfähigkeiten rund um die Uhr. Im Kontext des 3D-Food-Drucks bedeutet dies schnellere Prototypenentwicklung, geringeren Arbeitsaufwand und verbesserte Konsistenz der Ergebnisse. Unternehmen, die in Industrie 4.0-Fähigkeiten investieren, sind besser in der Lage, ihre Betriebsabläufe zu skalieren, Kosten zu senken und die wachsende Nachfrage nach maßgeschneiderten Lebensmittelprodukten zu decken.
  • Umweltbedenken treiben Innovationen in der Lebensmittelherstellung voran, und 3D-Food-Druck bietet eine nachhaltige Alternative, indem er Abfall minimiert und den Ressourceneinsatz optimiert. Die Technologie ermöglicht die Wiederverwertung von Überschusszutaten zu essbaren Pasten, wodurch der Lebensmittelverlust in der Lieferkette reduziert wird. Zudem reduzieren präzise Portionierung und lokale Produktion Verpackungs- und Transportemissionen. NIST betont, dass Unternehmen, die Ressourcennutzungsaudits durchführen und recycelte Materialien in ihre Prozesse integrieren, messbare Reduzierungen des CO2-Fußabdrucks erzielen. Dieser Trend entspricht globalen Nachhaltigkeitszielen und beeinflusst zunehmend Beschaffungs- und Investitionsentscheidungen.
  • Moderne Verbraucher verlangen mehr Kontrolle über ihre Lebensmittelauswahl, einschließlich Transparenz bei der Herkunft, dem Nährstoffgehalt und der Umweltauswirkung. 3D-Food-Druck ermöglicht es Marken, diesen Erwartungen gerecht zu werden, indem sie maßgeschneiderte Mahlzeiten und interaktive Produkte anbieten. Beispielsweise können QR-Codes auf der Verpackung die Herkunft der Zutaten, den Wasserverbrauch oder den CO2-Fußabdruck offenlegen und so das Vertrauen und die Bindung der Verbraucher stärken. Dieser Trend verändert Marketingstrategien und Produktentwicklung und veranlasst Unternehmen, transparentere und reaktionsfähigere Geschäftsmodelle zu übernehmen, die die Verbraucherwerte widerspiegeln.

Marktanalyse für kommerzielle 3D-Food-Druckausrüstung

Global 3D Food Printing Commercial Equipment Market Size, By Product Type, 2021 – 2034, (USD Million)

Basierend auf dem Produkttyp ist der Markt in automatische 3D-Lebensmittel-Drucker, halbautomatische 3D-Lebensmittel-Drucker, Desktop-3D-Lebensmittel-Drucker, industrielle 3D-Lebensmittel-Drucker und andere unterteilt. Im Jahr 2024 erzielte der Segment der automatischen 3D-Lebensmittel-Drucker einen Umsatz von 264,3 Millionen USD und soll von 2025 bis 2034 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von etwa 5,4 % wachsen.

  • Automatische 3D-Lebensmittel-Drucker reduzieren den manuellen Aufwand erheblich, ermöglichen schnellere Produktionszyklen und eine gleichbleibende Qualität, die ideal für gewerbliche Küchen, Lebensmittelanbieter und institutionelle Einrichtungen ist, in denen Volumen und Zuverlässigkeit entscheidend sind.
  • Angesichts steigender globaler Arbeitskosten und Fachkräftemangels im Bereich der Lebensmittelzubereitung bieten automatische Systeme eine kostengünstige Alternative, indem sie die Abhängigkeit von menschlicher Arbeitskraft minimieren, insbesondere in Hochdurchsatzumgebungen wie Krankenhäusern, Fluggesellschaften und Catering-Diensten.
  • Diese Drucker sind oft mit IoT- und KI-Funktionen ausgestattet, die eine Echtzeitüberwachung, vorausschauende Wartung und adaptive Rezeptanpassungen ermöglichen – Merkmale, die den Standards von Industrie 4.0 und den digitalen Transformationszielen in der Lebensmittelherstellung entsprechen.
  • Automatische Systeme sind so konzipiert, dass sie strenge Lebensmittelsicherheits- und Hygieneregelungen erfüllen, mit geschlossenen Umgebungen und minimalem menschlichen Kontakt, was sie in regulierten Sektoren wie der Gesundheitsversorgung und der Verteidigungs-Lebensmittelversorgungskette bevorzugt macht.
  • Ihre Fähigkeit, vielfältige Zutaten zu verarbeiten und komplexe Designs in großem Umfang herzustellen, macht automatische Drucker für große Unternehmen und Food-Tech-Startups, die sich geografisch und in Bezug auf Produktlinien erweitern wollen, kommerziell attraktiver.

Global 3D Food Printing Commercial Equipment Market Revenue Share, By End-Use Industry, (2024)

Der Markt für gewerbliche 3D-Lebensmitteldrucker nach Endverbraucherindustrie ist in Restaurants und Hotels, Lebensmittelherstellung, Bäckereien und Süßwaren, Lebensmittelverarbeitungsanlagen, Forschungs- und Entwicklungszentren, Bildungseinrichtungen, Gesundheitsinstitutionen und andere unterteilt. Das Segment der Restaurants und Hotels führt mit einem Umsatz von 227,3 Millionen USD und einem Marktanteil von etwa 27,9 % im Jahr 2024.

  • Restaurants und Hotels haben 3D-Lebensmitteldrucker zunehmend übernommen, um optisch ansprechende und maßgeschneiderte Gerichte zu erstellen, die das Gasterlebnis und die Markendifferenzierung in einem wettbewerbsintensiven Gastgewerbe verbessern.
  • Automatisiertes Lebensmitteldrucken ermöglichte es Köchen, repetitive Aufgaben wie Anrichten und Dekorieren zu rationalisieren, wodurch die Küchenleistung und Konsistenz während der Stoßzeiten verbessert wurden.
  • Der Aufstieg des Erlebnisessens, bei dem Präsentation und Storytelling im Mittelpunkt stehen, machte 3D-Lebensmitteldrucken zu einem wertvollen Werkzeug, um einzigartige Texturen, Formen und essbare Kunst zu schaffen, die das kulinarische Erlebnis bereichern.
  • Hotels und Restaurants nutzten 3D-Drucker, um präzise auf vielfältige Ernährungsbedürfnisse (z. B. vegan, glutenfrei, salzarm) einzugehen, was den globalen Trends zu personalisierter Ernährung und Wellnesstourismus entspricht.
  • Die frühe Übernahme von 3D-Lebensmitteldrucken positionierte Gastgewerbemarken als technikorientiert und innovativ, zog Medienaufmerksamkeit und technikaffine Kundschaft an, insbesondere in den Luxus- und Boutique-Segmenten.

U.S. 3D Food Printing Commercial Equipment Market Size, 2021 – 2034, (USD Million)

Der US-Markt für kommerzielle 3D-Food-Druckgeräte wurde 2024 auf etwa 219,9 Millionen US-Dollar geschätzt und soll zwischen 2025 und 2034 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 4,6 % verzeichnen.

  • Die USA zeigen eine starke Nachfrage nach kommerziellen 3D-Food-Druckgeräten aufgrund einer Kombination aus staatlicher Unterstützung, technologischer Innovation und sich wandelnden Verbraucherpräferenzen.
  • Die US-amerikanische National Science Foundation (NSF) hat aktiv die Forschung zu 3D-Food-Druck unterstützt, insbesondere durch ihr AI-Institut für dynamische Systeme, das Projekte wie die Entwicklung von veganen Mehrkomponenten-Cheesecakes durch die Columbia University mit additiver Fertigung unterstützt hat.
  • Dies spiegelt ein breiteres nationales Interesse an gesunder Ernährung, personalisierter Ernährung und Lebensmittelinnovation wider. Darüber hinaus betont die NSF die Notwendigkeit eines Ökosystems unterstützender Industrien wie Hersteller von Lebensmittelkartuschen und Plattformen für herunterladbare Rezepte, was die Kommerzialisierung und Einführung beschleunigt.
  • Das US-Verteidigungsministerium und das USDA haben auch additive Fertigungsinitiativen unterstützt und dessen Potenzial für die Herstellung von nährstoffreichen, haltbaren Lebensmitteln für militärische und institutionelle Zwecke anerkannt.
  • Aus Verbrauchersicht berichtet das Center for Food Demand Analysis and Sustainability an der Purdue University, dass US-Haushalte zunehmend gesundheitsbewusste Ernährungsentscheidungen priorisieren, wobei 77 % der befragten Verbraucher bei gleichem Preis „gesunde“ gekennzeichnete Produkte bevorzugen.
  • Diese Verschiebung des Ernährungsbewusstseins schafft fruchtbaren Boden für 3D-Food-Druck, der eine präzise Kontrolle über den Nährstoffgehalt und die Zutatenanpassung ermöglicht.
  • Darüber hinaus profitiert der US-Markt von einer robusten Infrastruktur für digitale Transformation und intelligente Fertigung, die es Restaurants, Gesundheitsinstitutionen und Lebensmittelanbietern ermöglicht, 3D-Druck in ihre Betriebsabläufe zu integrieren.
  • Wenn die Technologie ausgereift und erschwinglicher wird, wird ihre Ausrichtung auf nationale Gesundheits-, Nachhaltigkeits- und Innovationsziele voraussichtlich die Nachfrage in beiden Verbraucher- und institutionellen Segmenten weiter stärken.

Europa verzeichnete eine vielversprechende Nachfrage im Markt für kommerzielle 3D-Food-Druckgeräte mit einem Anteil von etwa 26,1 % im Jahr 2024 und soll bis 2034 eine robuste jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 5,2 % verzeichnen.

  • Europa zeigt eine starke Nachfrage nach kommerziellen 3D-Food-Druckgeräten aufgrund seiner strategischen Ausrichtung auf innovationsgetriebene politische Rahmenwerke und Nachhaltigkeitsziele.
  • Die neue Europäische Innovationsagenda der Europäischen Kommission unterstützt ausdrücklich Deep-Tech-Innovationen, einschließlich additiver Fertigung, um öffentliche Dienstleistungen zu modernisieren und Ernährungssicherheitsherausforderungen zu bewältigen.
  • Durch Instrumente wie Horizon Europe und Innovationsbeschaffungsmechanismen leitet die EU Milliarden Euro in regionale Innovationszentren und experimentelle regulatorische Umgebungen wie Sandboxen und Living Labs.
  • Diese Initiativen sollen die Kommerzialisierung von Technologien wie 3D-Food-Druck beschleunigen, insbesondere in Sektoren, in denen personalisierte Ernährung, Ressourceneffizienz und digitale Transformation zusammenfließen. Die Betonung der EU auf die Dezentralisierung der Lebensmittelproduktion und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen unterstreicht weiterhin die Relevanz des 3D-Food-Drucks bei der Erreichung von Klimazielen und Gesundheitszielen.

Der Markt für kommerzielle 3D-Food-Druckgeräte in der Region Asien-Pazifik soll während des Prognosezeitraums um 6,9 % wachsen.

  • Asien-Pazifik (APAC) zeigt eine starke Nachfrage nach kommerziellen 3D-Food-Printing-Geräten aufgrund seines strategischen Fokus auf innovationsgetriebene Ernährungssicherheit und digitale Transformation.
  • Auf der APEC-Ministerkonferenz für Ernährungssicherheit 2025 betonten die Landwirtschaftsminister der 21 Mitgliedsstaaten, darunter Südkorea, Japan, China und ASEAN-Länder, die Notwendigkeit intelligenter Landwirtschaft und datengestützter Ernährungssysteme, um Klimaschocks und Lieferkettenunterbrechungen zu bekämpfen.
  • Südkorea hat beispielsweise die Erweiterung des Smart Farming und KI-gestützter Agrargeschäftsmodelle priorisiert und die Rolle von Technologien wie 3D-Food-Printing bei der Steigerung von Resilienz und Nachhaltigkeit erkannt. Diese politischen Richtlinien sind nicht isoliert; sie spiegeln ein regionenweites Engagement für die Integration fortschrittlicher Fertigung in Ernährungssysteme wider, um Nährstofflücken zu schließen, Abfall zu reduzieren und die Produktion zu dezentralisieren.
  • Die Konvergenz von Klimaschutz, Innovation und regionaler Zusammenarbeit schafft fruchtbaren Boden für die Übernahme von 3D-Food-Printing in institutionellen und kommerziellen Sektoren.
  • Darüber hinaus entwickelt sich die wirtschaftliche und technologische Landschaft von APAC schnell, um Hochwachstumsbranchen wie die additive Fertigung zu unterstützen. Laut Weltwirtschaftsforum macht APAC über 75 % der globalen Fertigungsarbeitskräfte aus und wechselt von kostengesteuertem Wettbewerb zu Innovationsführerschaft.
  • Länder wie China, Japan und Südkorea übertreffen Europa bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Verhältnis zum BIP, während Indien und Vietnam Kosteneffizienzen nutzen, um aufstrebende Technologien zu skalieren. Dieser Innovationsschwung spiegelt sich im Lebensmittelsektor wider, wo 3D-Food-Printing zur Herstellung personalisierter, nährstoffreicher Mahlzeiten für Gesundheitswesen, Gastgewerbe und Bildung eingesetzt wird.

Marktanteil von kommerziellen 3D-Food-Printing-Geräten

  • Die fünf führenden Unternehmen der Branche für kommerzielle 3D-Food-Printing-Geräte, darunter 3D Systems Corporation, BeeHex, Byflow B.V., Redefine Meat und Systems and Materials Research Corporation (SMRC), halten einen Marktanteil von 14 %.
  • 3D Systems Corporation hat seine Führungsposition durch eine Doppelstrategie aus technischer Spezialisierung und operativer Restrukturierung beibehalten. Das Unternehmen hat sich auf Wachstumsbranchen wie Medizintechnik und Luftfahrt konzentriert und gleichzeitig in regenerative Medizinanwendungen wie das Drucken von menschlichen Lungen investiert. Um dem Wettbewerbsdruck standzuhalten, hat 3D Systems ein mehrphasiges Programm zur Kostensenkung eingeleitet und im zweiten Quartal 2025 allein über 20 Millionen US-Dollar eingespart. Dazu gehören die Konsolidierung des Betriebsstandorts, die Inhouse-Fertigung und die Straffung der Belegschaft. Diese Maßnahmen haben es dem Unternehmen ermöglicht, den R&D-Schwung zu erhalten und gleichzeitig die Rentabilität zu verbessern, was es in die Lage versetzt, seine Food-Printing-Fähigkeiten im Einklang mit seinem gesamten Portfolio der additiven Fertigung zu skalieren.
  • BeeHex hat sich durch den Fokus auf automatisierte Backwaren-Dekorationssysteme differenziert und nutzt seine NASA-Entwickelte Technologie, um Arbeits- und Konsistenzprobleme im kommerziellen Backen zu lösen. Seine Strategie konzentriert sich auf modulare, visionengestützte Robotersysteme, die menschliche Dekorateure mit Präzision nachahmen und skalierbare Lösungen für industrielle und Einzelhandelskunden bieten. BeeHexs Betonung von Individualisierung und KI-Integration ermöglicht es ihm, sich an unterschiedliche Kundenbedürfnisse anzupassen und gleichzeitig eine hohe Durchsatzrate zu gewährleisten. Durch die Ausrichtung seiner Angebote auf langfristige Trends in der Lebensmittelautomatisierung und -personalisierung hat BeeHex eine schützenswerte Nische aufgebaut, die es vor dem breiteren Wettbewerb im Bereich der additiven Fertigung abschirmt.
  • ByFlow B.V. hat sich als Pionier bei kompakten, benutzerfreundlichen 3D-Food-Druckern positioniert, die auf Restaurants, Bildungseinrichtungen und kulinarische Innovatoren zugeschnitten sind.
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3D-Food-Drucker für den gewerblichen Einsatz

Wichtige Akteure in der Branche für 3D-Food-Drucker für den gewerblichen Einsatz sind:

  • 3D Systems Corporation
  • BeeHex
  • Byflow B.V.
  • CocoaPress
  • Desktop Metal
  • Inkedibles
  • Katjes
  • Natural Machines
  • Print2Taste
  • Procusini
  • Redefine Meat
  • SavorEat
  • Steakholder Foods
  • Systems and Materials Research Corporation (SMRC)
  • Wiiboox

Redefine Meat hat eine aggressive Produkt- und Vertriebsstrategie verfolgt und eine vielfältige Palette an pflanzlichen “New-Meat”-Produkten auf den Markt gebracht, die von Michelin-Sterne-Köchen empfohlen werden. Das Unternehmen ist vom Foodservice in den Einzelhandel expandiert und hat sich mit Premium-E-Commerce-Plattformen wie Ocado (UK) und Albert Heijn (Niederlande) zusammengeschlossen, um die Verbraucher direkt zu erreichen. Seine Fähigkeit, den Geschmack, die Textur und den Duft von Tierfleisch mit Hilfe des additiven Herstellungsverfahrens nachzubilden, hat es zu einem disruptiven Akteur sowohl in der pflanzlichen als auch in der 3D-Food-Drucker-Branche gemacht. Durch die Kombination von kulinarischer Exzellenz mit skalierbarer Logistik baut Redefine Meat schnell Markenwert und Marktanteile in Europa und darüber hinaus auf.

SMRC hat sich auf lebensmittelgrade 3D-Drucktechnologien konzentriert, unterstützt durch Verträge und Forschungsförderungen der US-Regierung. Seine Arbeit mit der NASA zur Entwicklung von 3D-gedruckten Mahlzeiten für Langzeitraummissionen ist ein Beispiel für seine Strategie, sich auf hochriskante, innovationsgetriebene Umgebungen zu konzentrieren. Der Fokus von SMRC auf Nährstoffdichte, Haltbarkeit und programmierbare Textur entspricht den Bedürfnissen der Verteidigungs-, Gesundheits- und Katastrophenhilfebranche. Durch die Arbeit an der Schnittstelle von Luft- und Raumfahrt, Biotechnologie und Lebensmittelwissenschaft hat sich SMRC eine strategische Position geschaffen, die weniger anfällig für Schwankungen des kommerziellen Marktes ist und stärker auf institutionelle Partnerschaften angewiesen ist.

Nachrichten zum Markt für gewerbliche 3D-Food-Drucker

  • Im April 2025 brachte Revo Foods El Blanco auf den Markt, den weltweit ersten 3D-gedruckten schwarzen Kabeljaufilet, der vollständig aus Pilzprotein hergestellt wird, und markierte damit einen Durchbruch in der nachhaltigen Meeresfrüchte-Innovation. Entwickelt mit dem proprietären Food Fabricator X2-Drucker des Unternehmens, repliziert El Blanco die Textur und den Geschmack des traditionellen schwarzen Kabeljaus, während er eine proteinreiche, umweltfreundliche Alternative zu überfischten Meeresarten bietet. Dieser Launch spiegelt den strategischen Fokus von Revo Foods wider, alternative Proteine durch additive Fertigung zu skalieren, und positioniert das Unternehmen an der Spitze der kulinarischen Lebensmitteltechnologie in den Bereichen Einzelhandel und Foodservice.
  • Im Juni 2024 veranstaltete Indien sein erstes Nationales Symposium für additive Fertigung in Neu-Delhi, ein strategischer Meilenstein zur Förderung von 3D-Drucktechnologien, einschließlich Anwendungen in der Lebensmittelherstellung. Organisiert vom Ministerium für Elektronik und Informationstechnologie (MeitY) im Rahmen der Nationalen Strategie für additive Fertigung, brachte das Symposium Branchenführer, Forscher und Entscheidungsträger zusammen, um Innovationen zu beschleunigen, öffentliche-private Partnerschaften zu fördern und die Vision Indiens zu unterstützen, bis 2025 ein globaler Hub für additive Fertigung zu werden. Diese Initiative soll die Nachfrage nach gewerblichen 3D-Food-Druckern ankurbeln, indem sie in breitere industrielle und digitale Transformationsagenden integriert wird.
  • Im Januar 2024 stellte Revo Foods seinen industriellen 3D-Lebensmittel-Drucker namens Food Fabricator X2 vor, was einen bedeutenden Fortschritt in der additiven Fertigung für die Lebensmittelproduktion darstellt. Entwickelt, um den wachsenden Bedarf an nachhaltigen und skalierbaren Lebensmittellösungen zu decken, ermöglicht der X2 das hochvolumige Drucken komplexer pflanzenbasierter Produkte, darunter Revo’s Signatur-Alternativen zu Lachs. Dieser Launch spiegelt die strategische Verschiebung des Unternehmens von handwerklicher Innovation zur kommerziellen Skalierung wider und positioniert Revo Foods als einen Schlüsselakteur bei der Transformation der Lebensmittelherstellung durch Präzision, Automatisierung und Nachhaltigkeit.
  • Im Juni 2022 führte Wiiboox LuckyBot ein, einen Lebensmittel-3D-Drucker-Extruder, der konventionelle FDM-3D-Drucker in multifunktionale Lebensmittelherstellungsgeräte umwandelt. Diese Innovation ermöglicht es den Nutzern, mit essbaren Materialien wie Schokolade, Kartoffelpüree und Käse zu drucken, wodurch der Zugang zum Lebensmittel-3D-Drucken für Hobbyisten, kulinarische Fachleute und Bildungseinrichtungen erweitert wird. Durch die Überbrückung der Lücke zwischen Desktop-3D-Druck und kulinarischer Experimentierfreude positioniert Wiiboox LuckyBot strategisch, um die Lebensmittelinnovation zu demokratisieren und den wachsenden Bedarf an personalisierten, kreativen und technologisch gestützten Lebensmittelerlebnissen zu bedienen.

Der Marktforschungsbericht zum kommerziellen 3D-Lebensmitteldruckgerät umfasst eine umfassende Abdeckung der Branche, mit Schätzungen & Prognosen in Bezug auf Umsatz (USD Millionen) (Tausend Einheiten) von 2021 bis 2034, für die folgenden Segmente:

Markt, nach Produktart

  • Automatische 3D-Lebensmitteldrucker
  • Halbautomatische 3D-Lebensmitteldrucker
  • Desktop-3D-Lebensmitteldrucker
  • Industrielle 3D-Lebensmitteldrucker
  • Andere

Markt, nach Technologie

  • Fused Deposition Modeling (FDM)
  • Heißluftsintering
  • Binder Jetting
  • Selektives Lasersintern

Markt, nach Lebensmittelmaterial

  • Schokolade und Süßwaren
  • Bäckereiprodukte
  • Fleisch und Fisch
  • Milchalternativen
  • Nahrungsergänzungsprodukte
  • Andere

Markt, nach Endverbraucherindustrie

  • Restaurants und Hotels
  • Lebensmittelherstellung
  • Bäckereien und Süßwaren
  • Lebensmittelverarbeitungsanlagen
  • Forschungs- und Entwicklungszentren
  • Bildungseinrichtungen
  • Gesundheitseinrichtungen
  • Andere

Markt, nach Vertriebsweg

  • Direktverkauf
  • Indirektverkauf

Die obigen Informationen werden für die folgenden Regionen und Länder bereitgestellt:

  • Nordamerika
    • USA
    • Kanada 
  • Europa
    • Deutschland
    • Großbritannien
    • Frankreich
    • Italien
    • Spanien
    • Niederlande
  • Asien-Pazifik
    • China
    • Japan
    • Indien
    • Südkorea
    • Australien 
  • Lateinamerika
    • Brasilien
    • Mexiko
    • Argentinien
  • MEA
    • VAE
    • Saudi-Arabien
    • Südafrika

Autoren:Avinash Singh, Sunita Singh
Häufig gestellte Fragen :
Was ist die Marktgröße der kommerziellen 3D-Food-Druckerausrüstung im Jahr 2024?
Die Marktgröße betrug im Jahr 2024 813,7 Millionen US-Dollar, mit einer erwarteten CAGR von 5,1 % bis 2034, getrieben durch Ernährungspersonalisierung, Nachhaltigkeitsziele und staatliche Innovationsförderung.
Was ist der prognostizierte Wert des Marktes für kommerzielle 3D-Food-Drucker bis 2034? Der 3D
Was ist die aktuelle Marktgröße für kommerzielle 3D-Food-Druckgeräte im Jahr 2025?
Wie viel Umsatz hat das Segment der automatischen 3D-Food-Drucker im Jahr 2024 generiert? Automatische 3D-Food-
Was war die Bewertung des Restaurant- und Hotelsegments im Jahr 2024?
Was sind die Wachstumsaussichten für den Markt für kommerzielle 3D-Druckgeräte für Lebensmittel in der Region Asien-Pazifik von 2025 bis 2034?
Welche Region führt den Markt für kommerzielle 3D-Food-Druckgeräte an?
Welche Trends gibt es bei der kommerziellen 3D-Food-Drucker-Ausstattung in Zukunft?
Wer sind die wichtigsten Akteure im Markt für kommerzielle 3D-Druckgeräte für Lebensmittel?
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Basisjahr: 2024

Abgedeckte Unternehmen: 15

Tabellen und Abbildungen: 190

Abgedeckte Länder: 19

Seiten: 174

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